Fühlen Sie Schmerzen in Ihren Gelenken? Falls ja, kann es sich um Arthrose (Gelenkverschleiß) handeln. Arthrose liegt in einer Schädigung des Gelenkknorpels und so verschleißen die Gelenke rascher als es normal wäre. Kein Wunder dass Sie dann fangen an zu schmerzen. Es gibt zwei Typen der Arthrose:
Primäre Arthrose:
Bei diesem Typ ist die Ursache des Knorpelmangels nicht bekannt. An diesen Typ der Arthrose leiden vor allem die Frauen nach Ihren Wechseljahren und dieser Typ betrifft vor allem die Fingergelenke. Es ist also wahrscheinlich dass Veränderungen im Hormonhaushalt eine besondere Rolle spielen. Erbanlagen scheinen aber auch eine wichtige Rolle spielen. Leidet zum Beispiel Ihre Mutter oder Großmutter an Arthrose wächst auch Ihr Erkrankungsrisiko.
Sekundäre Arthrose:
Bei der sekundären Arthrose verursachen den Knorpelmangel die Stoffwechselstörungen, Kristallablagerungen oder rheumatoide Arthritis. Osteoporose und andere Veränderungen der Knochen können, sowie angeborene Fehlstellung der Knochen, zur sekundären Arthrose führen.
Diese Krankheit hat auch sehr viel mit dem Alter zu tun, und nach dem 50. Lebensjahr sind auch andere Gelenke als Fingergelenke in der Gefahr. Degeneration der Wirbelsäule, Hüftengelenke, Knie und allen kleinen Gelenke nimmt zu.
Bei manchen kann sich die Arthrose schon im 30. Lebensjahr entwickeln. Arthrose ist aber vor allem ein Problem der früheren geborenen Generation. Die Menschen werden immer älter und die Anzahl den Patienten bei denen die Arthrose eine Diagnose ist steigt. Das Gefährliche an dieser Krankheit ist, dass sie zuerst keine Symptome macht und unbemerkt bleibt. Danach ist diese Krankheit seht schmerzhaft.
Dr. Kalousek sagt: „Falls man schmerzen fühlt, sollte man nicht nur Tabletten schlucken. Man sollte weiter beweglich bleiben. Es gibt Rehabilitationsprogramme, die den Gelenken helfen in Bewegung zu bleiben. Diese Heilung ist oft sehr wirksam. Wenn die Schmerzen dann unerträglich werden ist eine Operation dann unvermeidbar. In Tschechischen Bädern gibt es Rehabilitationsprogramme, die nach der Operation sehr hilfreich sind. Die Heilung ist dann um so mehr effektiv.“